Mathematik

Der Mathematikunterricht an der Wirtschaftsschule stellt so oft wie möglich einen direkten Bezug zum späteren Berufsleben her. Gerade mit ihrer formalen Sprache, ihrer Abstraktion und logischen Präzision ist die Mathematik für die Bearbeitung verschiedenster beruflicher Sachverhalte geeignet.

Medien spielen für unsere Schülerinnen und Schüler eine zentrale Rolle als Kommunikations- , Orientierungs- und Informationsquelle. Es finden sich an mehreren Stellen des Lehrplans Verknüpfungen zu einem Lernen durch und mit Medien. Dies kann beispielsweise der Taschenrechner, eine Tabellenkalkulationssoftware oder eine dynamische Geometriesoftware sein. Gerade die Veränderung des Ergebnisses bei sich wandelnden Ausgangsgrößen ist durch dynamische Software anschaulich darzustellen. Traditionell wird aber auch die Kopfrechenleistung unserer Schülerinnen und Schüler gefördert und daher an gegebenen Stellen bewusst auf Hilfsmittel wie den Taschenrechner verzichtet.

Der Mathematikunterricht an der Wirtschaftsschule gibt den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten an die Hand, als zukünftige Konsumenten richtige Entscheidungen zu treffen. Sei es bei der Auswahl eines an das Konsumverhalten angepassten Handyvertrags oder bei dem Vergleich mehrerer Tilgungspläne. Gerade im Bereich der Finanzmathematik kann auf die Notwendigkeit des Sparens und der finanziellen Vorsorge hingewiesen werden.

Durch konsequenten Einsatz der prozessbezogenen Kompetenzen Kommunizieren und Argumentieren leistet der Mathematikunterricht an der Wirtschaftsschule einen Beitrag zur Sprachlichen Bildung. Die Schülerinnen und Schüler erweitern in sach- und situationsbezogenen Problemstellungen ihre Sprachhandlungskompetenz.